Kurz gesagt, ist EES die Stimulation sexuell reizbarer Körperstellen mit elektrischem Strom zum Zweck sexueller Erregung, vom Vorspiel bis hin zum Orgasmus.
Sie hat nichts gemeinsam mit der bisweilen in Straflagern angewandten elektrischen Folter und muss keineswegs schmerzhaft sein. Obwohl, wer es härter mag, der kann hier durchaus auf seine Kosten kommen, je nach Frequenzmuster und eingestellter Intensität.
Durch Anlegen niederfrequenter elektrischer Wechselspannungen im mittleren Niedervoltbereich an Genitalien und erogenen Zonen soll der/die Empfänger/in der Behandlung sexuell erregt werden. Dabei sind sowohl höchst angenehme Elektromassagen mit sanftem Vibrieren möglich, aber auch die Verwendung als Züchtigungsmittel oder Strafe im SM-Bereich ist üblich. In der Autoerotik und bei der Masturbation kann die EES eine wunderbare Alternative zu mechanischen Hilfsmitteln wie z.B. Vibratoren, so genannten Fickmaschinen
oder Saugpumpen sein.
Zu den Zielgruppen des EES-Kompendiums gehören unter anderem:
Die erotische Elektrostimulation kann grundsätzlich jeder anwenden und genießen, der Spaß daran hat, mal etwas Neues auszuprobieren. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es keine gesundheitlichen Gründe gibt, die dagegen sprechen.
Die EES ist nichts für Kinder. Die EES birgt Gefahren, die Kinder noch nicht abschätzen können und sie könnte auch ihre sexuelle Entwicklung stören. Andererseits ist die sexuelle Entwicklung mit 16 Jahren bereits weitgehend abgeschlossen. Zumindest sind die PräferenzenPräferenz: (lat.) pre-ferre = vorziehen Bevorzugung; Hier sind bevorzugte Sexualpraktiken gemeint. gefestigt und es ist nicht zu erwarten, dass der/die Jugendliche sich nur noch mit EES befriedigen wird.
Eine Altersgrenze von genau 16 Jahren ist keine Garantie dafür, dass man wirklich reif genug für die EES ist.
Wer sich mit 14 bereits gut mit Elektrizität auskennt und eher vernünftig ist, der mag besser dafür geeignet sein als jemand, der zwar schon über 18 ist, aber zu unvernünftigem Handeln neigt.
Im Zweifelsfall sollten Sie unbedingt Ihren Hausarzt befragen, ob es Gründe gibt, aufgrund derer Sie lieber Abstand von dieser Technik nehmen sollten.
Hier ist falsche Scham durchaus fehl am Platze.
Ihr Arzt kennt verschiedene Verfahren der Elektrostimulation wie z.B. T.E.N.ST.E.N.S: elektrische Nervenstimulation durch die Haut; Sie wird u. A. als Schmerztherapie eingesetzt. oder EMSE.M.S.: Abkürzung für electrical muscular stimulation; elektrische Muskelstimulation, wie sie zum Muskelaufbau z.B. im Fitness-Bereich verwendet werden und kann Sie auf diesem Gebiet sicherlich kompetent beraten.
Zurück | Startseite | Weiter: Biologische Aspekte | Kontakt | Wenn Sie mich unterstützen möchten, dann können Sie das hier tun.Spenden
Bitte Javascript aktivieren!
Einige Elemente auf dieser Seite werden nur angezeigt, wenn Sie Ihrem Browser Javascript für die Seiten von GEGSOFT erlauben.
Weitere Informationen dazu unter Javascript auf der Hauptseite