GEGFUN-Glossar

Das Gute an Fachbegriffen ist, dass sie einen Sachverhalt sehr präzise mit einem kurzen Wort beschreiben können. Das Schlechte daran ist, dass sie meist nur von Gelehrten gebraucht werden und nicht von jedermann verstanden werden. Um diesen Umstand etwas zu entschärfen habe ich dieses Glossar eingeführt.
Auch wenn dieses Glossar Begriffe aus den Witzen erläutert, sind diese Erklärungen durchaus ernsthaft.

Alphabet:
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A  B  C
 D  E  F
G  H  I
J  K  L
M  N  O
P  Q  R  S
T  U  V
W  X  Y  Z

A

Akkon
kleine Stadt, keine 15 km nördlich von Haifa entfernt; seit 2001 Weltkulturerbe
Akronym
(griech.): Aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kunstwort; auch Initialwort genannt; z.B. BASIC (= Beginners' All-purpose Symbolic Instruction Code) oder BIOS
anal
(lat.): auf den Anus bezogen;
Anilingus
(lat.): Anus lecken; Diese als (vulgär) Arsch Lecken bekannte Praktik gilt besonders beim homosexuellen Sex als sehr reizvolle Spielart und ist eine gute Vorbereitung zur analen Penetration. Vgl. Cunnilingus, Fellatio
Anus
(lat.): Äußerster Teil des Darmausgangs. Der A∼ wird durch den Sphincter ani und eine stark durchblutete Struktur aus sehr dünner, dehnbarer Haut, den so genannten Hämorrhoidal-Blutschwamm, luftdicht verschlossen. Gilt als höchst sensible erogene Zone und wird beim Anilingus mit der Zunge stimuliert.
Aphorismus
(gr.): Geistreicher, in Prosa zugespitzt formulierter Gedanke, der eine Erkenntnis oder Lebensweisheit enthält.
Aschdot Ja’akov Ichud
Einer von zwei Kibbuzim südlich des See Genezareth.
Atheist
(gr.): ohne Gott; Jemand, der an keinen Gott glaubt.

B

Beschneidung
Chirurgischer Eingriff, bei dem die Vorhaut entfernt wird. Wird auch als Zirkumzision bezeichnet.
BIOS
Basic Input/Output System; umgangssprachlich auch für BIOS Setup verwendet.
In einem nicht flüchtigen Speicher auf der Hauptplatine eines PC gespeicherte Sammlung von Programmroutinen, die dem Computer die Kommunikation mit Tastatur, Bildschirm, Festplatten und anderen Bausteinen ermöglicht.
Das B∼ Setup ist ein Unterprogramm dieser Software, in dem der Benutzeer die Bausteine ein- oder ausschalten und deren Funktionen konfigurieren kann.
BND
Bundesnachrichtendienst; Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland

C

CeBIT
Centrum für Büroautomation, Informationstechnologie und Telekommunikation; Seit 1986 jährlich in Hannover stattfindende Computermesse, auf der Neuerungen der Computertechnik und Informationstechnologie ausgestellt werden.
CIA
Central Intelligence Agency; Amerikanischer Auslandsnachrichtendienst
Cunnilingus
Als C∼ wird die Stimulation der Vagina mit der Zunge bzw. den Lippen bezeichnet.
Als sehr derber Ausdruck dafür wird gelegentlich »Votzenlecken« verwendet. (vgl. Fellatio, Anilingus)

D

E

Eichel
Die E∼ ist das vorderste, pilzförmige Stück des Penis. In der E∼ und dem Innenblatt der Vorhaut befinden sich die meisten Rezeptoren für sexuelle Erregung, nämlich bis zu 20.000 pro cm². Die E∼ bildet zusammen mit dem Innenblatt der Vorhaut die primäre erogene Zone des Mannes.
Ein Gev
Ein Gev ist ein Dorf am Ostufer des See Genezareth. Von Tiberias aus sind es etwa 10 km
Erektion
(lat.): Aufrichtung; Steif werden bzw. Steife des Penis oder auch der Klitoris.
erogene Zone
(gr.-lat.): Körperregion, die bei Reizung sexuelle Gefühle auslöst. Entgegen landläufiger Meinung können nahezu alle Stellen am Körper erogen sein; es kommt in erster Linie auf die Art der Reize an.

F

Fellatio
Als F∼ wird die Stimulation des Penis, besonders der Eichel mit Zunge, Lippen und Zähnen bezeichnet. Wird im Volksmund auch als »blasen« bezeichnet. (vgl. Cunnilingus, Anilingus)
Flatulenz
(lat.): Gasbildung im Magen oder dem Darm; Abgang von Blähungen
Als F∼ bezeichnet man das, was im Volksmund auch »Furzen« genannt wird.

G

G-Punkt
(benannt nach dem deutschen Arzt Ernst Gräfenberg, *1881 †1957); Eine sehr empfindliche, etwa 2 cm große, runde Zone in der Vulva, etwa 5 cm vom Scheideneingang entfernt, auf der Rückseite der Harnröhre. Wird er durch Druck, Reibung oder elektrische Impulse gereizt, dann führt dies bei vielen Frauen sehr schnell zu einem Orgasmus. Der G∼ ist deshalb eine primäre erogene Zone.
Gynäkologe
(gr.-lat.): Frauenarzt; Ein G∼ befasst sich mit der Gesundheit der weiblichen Fortpflanzungsorgane, der Schwangerschaft und Geburtshilfe, sowie der Verhütung ungewollter Schwangerschaften.

H

Haifa
H∼ ist die drittgrößte Stadt Israels. Sie liegt im Norden des Landes, am nördlichen Abhang des Karmelgebirges. Der Hafen ist der bedeutendste des Landes.
Hebron
H∼ liegt südlich von Jerusalem und ist um die 150 km von Haifa entfernt
Hernie
(lat.): hernia Gewebebruch; z.B. Leistenbruch, Nabelbruch, etc.
Hygiene
(gr.): Gesundheitslehre, benannt nach Hygieia, der griechischen Göttin der Gesundheit. Mit H∼ wird allgemein die Vermeidung von Bakterien, Viren und Pilzen im Rahmen der Vorbeugung von Krankheiten bezeichnet. Sie umfasst die allgemeine Sauberkeit im Haushalt, die Körperpflege und (vor allem in der Medizin) die Desinfektion. (vgl. Artikel Ist Hygienisch gesund?)

I

J

Jad Mordechai
(hebr.): Denkmal Mordechais; Ein Kibbuz im Süden Israels, nahe Aschkelon an der Grenze zum Gazastreifen

K

Kasel
von (lat.) casula = „Häuschen” Zeltähnliches lithurgisches Gewand, das hauptsächlich von Bischöfen getragen wird. Es ist ein großes, rundes oder ovales Stoffstück, das eine Öffnung für den Kopf hat und meist den ganzen Körper verhüllt.
Kiryat Rabin
Bahnhof im Nordosten von Haifa
Klitoris
(gr.): »Kitzler«; Erektionsfähiges Organ in der weibl. Vagina. Die K∼ ist eine primäre erogene Zone in der Vagina.

L

M

Mossad
Allgemeiner Nachrichten- und Sicherheitsdienst von Israel; israelischer Auslandsdgeheimdienst

N

O

Onanie
(lat.): geschlechtliche Selbstbefriedigung

P

Penetration
(lat.): Eindringen; Damit ist das Eindringen in eine Körperöffnung (After oder Vagina) gemeint.
Phimose
(gr.): Verengung der Vorhaut. Die Vorhaut kann nicht zurück gezogen werden und behindert damit den Zugang zur Eichel beim Geschlechtsverkehr. Eine P∼ kann in bestimmten Fällen medikamentös und durch Weiten behoben werden, meist wird sie aber durch eine medizinische Beschneidung behandelt.
Präputium
(lat.): Vorhaut; Siehe Vorhaut
Proktologe
Facharzt für Erkrankungen des Mastdarms

Q

R

Rezeptor
(lat.): Empfänger; Reizaufnehmende Zelle als Bestandteil eines Gewebes, z. B. der Haut

S

Schkalim
Schekel; israelische Währung. Ein Euro entspricht etwa 5 Schekel.
Smegma
(gr./lat.): das Schmieren; ist eine weiße bis gelbliche Substanz von käsig-wachsartiger Konsistenz. S∼ wird (beim Mann) unter der Vorhaut bzw. (bei der Frau) zwischen der Klitoris und den kleinen Schamlippen von Talgdrüsen gebildet und bindet abgestorbene Hautzellen. Da bei der Masturbation Hautzellen abgetragen werden, tritt bei häufiger Selbstbefriedigung auch mehr S∼ auf. S∼ ist zwar gesundheitlich unbedenklich, sollte aber aus hygienischen Gründen im Rahmen der täglichen Körperpflege mit klarem Wasser abgewaschen werden.
Spermatozoon
(lat.): Spermium, eine männliche Keimzelle
Sphincter
(lat.-gr.): Als Sphincter ani bezeichnet man den Schließmuskel im Anus. Benannt nach Sphinx, der Fabelfigur der gr. Mythologie, die einen Löwenrumpf und einen Frauenkopf hat. Die Sphinx ist auch ein Sinnbild für einen Wächter, der jedem Unbefugten den Zugang zu einer heiligen Stätte verwehrt.

T

Tiberias
T∼ liegt am Westufer des Sees Genezareth
Trunk
(lat.): truncare; stutzen, beschneiden. Als T∼ wird ein operativer Eingriff bezeichnet, bei dem ein Teil eines Organs oder Körperteils entfernt wird.

U

Uterus
(lat.): Gebärmutter; Struktur im Inneren der Bauchhöhle der Frau, in der während einer Schwangerschaft der Fötus heranwächst. Der U∼ ist nach unten mit der Vulva, nach oben mit den Eileitern verbunden.

V

Vagina
(lat.): Scheide; äußeres weibliches Geschlechtsorgan. Die V∼ ist das Gegenstück zum Penis und in Form und Aufbau genau auf diesen abgestimmt. Innerhalb der durch die äußeren (großen) und die inneren (kleinen) Schamlippen nach außen abgeschlossenen V∼ befinden sich vorne die Klitoris und weiter hinten in der Vulva der G-Punkt. Die V∼ bildet zusammen mit der Vulva, dem Uterus und den Eierstöcken die primären Geschlechtsorgane der Frau.
Vorhaut
Die V∼ (lat.: Präputium) bedeckt normalerweise die Eichel. Sie schützt die zarte Haut der Eichel vor Reibung und sorgt dafür, dass sie feucht bleibt. Die Innenseite (das Innenblatt) der V∼ enthält die meisten Rezeptoren für sexuelle Reize (bis zu 20.000 pro cm²) und bildet zusammen mit der Eichel die primäre erogene Zone. (vgl. Präputium, Zirkumzision)
Vulva
Röhrenförmige Struktur in der Vagina, die den Scheideneingang mit dem Uterus verbindet. In ihr befindet sich der G-Punkt.

W

Wurm
Computerwurm: Schadprogramm, das sich selbst vervielfältigt, nachdem es einmal ausgeführt wurde. Anders als ein Virus verändert ein W∼ keine vorhandenen Dateien auf dem Computer. Die Auswirkungen von Würmern sind unterschiedlich und reichen von sporadisch auftretenden Einblendungen auf dem Bildschirm bis zur völligen Blockierung des Computers durch Rechenzeit verbrauchende unnötige Operationen.

X

Y

Yigal Allon
Die Yigal-Allon-Promenade liegt am Westufer des Sees Genezareth.
Yigal Allon war u.a. von 1961 bis 1967 stellvertretender Ministerpräsident und 1969 für drei Wochen geschäftsführender israelischer Ministerpräsident.

Z

Zirkumzision
(lat.): Rundschnitt; Beschneidung der Vorhaut. Die Z∼ wird als religiöse rituelle Handlung an Knaben, im Judentum am 8. Tag nach der Geburt (Brit Mila), im Islam im 13. Lebensjahr, sowie in den USA und einigen anderen Ländern aus hygienischen Gründen (vgl. Smegma) an Säuglingen durchgeführt. Die Innenseite (das Innenblatt) der Vorhaut enthält die meisten Rezeptoren für sexuelle Reize (bis zu 20.000 pro cm²) und bildet zusammen mit der Eichel die primäre erogene Zone. Wenn die Vorhaut fehlt, dann fehlen dem Mann ca. 60% aller Rezeptoren für sexuelle Reize und zusätzlich bildet sich Hornhaut auf der Eichel. Beides beeinträchtigt die Empfindlichkeit und damit die Funktionsfähigkeit des Fortpflanzungsapparates erheblich. Der einzige Grund für eine Z∼ ist eine Phimose oder sonstige Fehlbildung der Vorhaut. (vgl. Artikel Zirkumzision)

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