Zufallswitz

Jüdische Witze  

In dieser Kategorie sind jüdische Witze. Diese haben nichts mit jenen fiesen antisemitischen »Judenwitzen« zu tun, die man aus der rechten Szene kennt.
Diese Witze erzählen sich Juden untereinander. Sie sind geprägt von eigensinnigem Humor und hintergründiger Selbstironie.

Die Händler Menashe aus Akkokleine Stadt, keine 15 km nördlich von Haifa entfernt; seit 2001 Weltkulturerbe und Zeitz aus HebronHebron liegt südlich von Jerusalem und ist um die 150 km von Haifa entfernt. treffen sich zufällig in HaifaHaifa ist die drittgrößte Stadt Israels. Sie liegt im Norden des Landes, am nördlichen Abhang des Karmelgebirges. Der Hafen ist der bedeutendste des Landes.. Menashe sagt:
Shalom, Zeitz. Sag, willst du machen a gutes Geschäft?
Menashe, kennst mich doch – gute Geschäfte sind mir immer willkommen.
Hab ich einen Eisenbahnwaggon voll Kartoffeln für 25.000,- SchkalimSchekel; israelische Währung. Ein Euro entspricht etwa 5 Schekel..
Klingt lukrativ, Menashe. — Gekauft!
Die beiden schlagen ein, Zeitz bezahlt und Menashe beschreibt, wo der Waggon steht:
Am Bahnhof Kiryat RabinBahnhof im Nordosten von Haifa, Gleis 5, der siebte Waggon.
Zeitz begibt sich zum Bahnhof und sucht den Waggon. Gleis 1, 2, 3, 4 – und Ende.
Da fragt er einen Schaffner: Wo ist denn Gleis 5?
Gleis 5? – gibt's nicht. Wir haben hier nur 4 Gleise.
Wutentbrannt nimmt Zeitz sein Telefon und ruft seinen Geschäftspartner an.
Menashe, du Schmock! Bist du meschugge? Hast mich gekohlt mit die Kartoffeln! Was soll ich jetzt machen?
Günstig weiterverkaufen.

Ein Rabbiner aus Kiryat Hadassa in West-Jerusalem ärgerte sich darüber, dass viele der Gläubigen ohne Kippa in die Synagoge kommen.
Also schrieb er an den Eingang:
Das Betreten der Synagoge ohne Kippa ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen.
Am nächsten Tag stand, mit Filzstift geschrieben, darunter:
Hab ich probiert. – Kein Vergleich!

Der alte Schlomo kommt verzweifelt zu seinem Rabbiner und beklagt sich:
Shalom, Rebbe. Hab ich a Problem. Mein Sohn ist ein guter Sohn, tüchtig und klug. So hab ich gemacht a Testament für ihm. Jetzt ist er vom Glauben abgefallen und hat sich taufen lassen. Sag, Rabbi, was soll ich tun?
Der Rabbiner:
Hab ich auch einen Sohn, klug und tüchtig. Hab ich auch gemacht Testament und er ist abgefallen vom Glauben.
Und was hast du gemacht?
Rabbiner: Hab ich gefragt G’tt.
Und was hat der gesagt?
Er hat gesagt, Hab ich auch einen Sohn gehabt. Tüchtig und weise und immer auf dem rechten Weg, also hab ich gemacht Testament für ihm. Dann ist der Sohn vom Glauben abgefallen und hat sich taufen lassen., Da hab ich gefragt, was er gemacht hat.
Und was hat er gesagt?
Er hat gesagt, er hat gemacht neues Testament.

Ein Tourist aus Bat Yam (bei Haifa) kommt nach TiberiasTiberias liegt am Westufer des Sees Genezareth am See Genezareth. An der Yigal-Allon-PromenadeDie Yigal-Allon-Promenade liegt am Westufer des Sees Genezareth.
Yigal Allon war u.a. von 1961 bis 1967 stellvertretender Ministerpräsident und 1969 für drei Wochen geschäftsführender israelischer Ministerpräsident.
steht ein kleines Boot zur Überfahrt bereit. Er geht hin und fragt den Bootsführer:
Entschuldigen se bitte de Frage. Wos kostet hinieberzufahren ieber de See nach Ein GevEin Gev ist ein Dorf am Ostufer des See Genezareth. Von Tiberias aus sind es mit der Fähre etwa 10 km.?
Der Bootsmann antwortet: 100 SchekelSchekel israelische Währung. Ein Euro entspricht etwa 5 Schekel..
Hundert Schekel? – Das is abber a bissele viel!
Mei lieber Freind, des is de See Genezareth. Ieber diese See ist Jesus Christus gegangen zu Fuß!
Kei Wunder – bei dene Preise!

Der alte Abraham Kohn kommt am Freitagnachmittag in ein Tel Aviver Versicherungsbüro, um eine Lebensversicherung abzuschließen. Der Makler wundert sich und fragt:
Sie sind aber schon ziemlich alt für so etwas!
Nein, warum? Ich bin siebzig Jahre.
Und da wollen Sie eine Lebensversicherung abschließen?! — Na, da müssen wir noch reden. Jetzt mach ich aber gleich Feierabend. Kommen Sie doch morgen wieder.
Morgen kann ich nicht – da is Schabbes!
Dann kommen Sie doch am Montag.
Geht auch nicht. Am Montag hat mein Dade Geburtstag.
Sie haben noch einen Vater? Wie alt wird der denn?
Fünfundneunzig Jahre.
Gratuliere, das ist ja ein stolzes Alter! – Dann kommen Sie halt am Dienstag.
Geht auch nicht. Da heiratet mein Großvater.
Einen Großvater haben Sie auch?! Wie alt ist der denn?
120 Jahre.
Himmel! Und da will er noch heiraten?!
Was heißt will – er muss!

Rabbi, gibt es ein absolut sicheres Mittel, dass eine Frau nicht schwanger wird?
Ja, das gibt es. Einen Apfel essen.
Wie? Vorher oder nachher?
Anstatt.

Ein Oberrabbiner ist auf Dienstreise in England. An einem Morgen wacht er sehr früh auf.
Es ist Jom KippurJom Kippur ‚Tag der Sühne‘:
Der höchste Jüdische Feiertag, wird im Herbst am 10. Tischri des ersten Monats begangen.
Am Jom Kippur ist auch sportliche und sexuelle Betätigung verboten.
, der höchste jüdische Feiertag, an dem außer Beten und Fasten alles verboten ist.
Er tritt auf den Balkon seines Hotels und blickt direkt auf den Golfplatz.
Er denkt sich: So früh am Morgen wird mich schon keiner sehen.
Er zieht sich also seinen weißen Anzug an, holt seine Golfausrüstung heraus und geht zum Abschlag des ersten Lochs.
Oben im Himmel sagt Petrus zu G'tt:
Siehst du, was der Oberrabbiner am Jom Kippur macht? – Willst du ihn nicht dafür bestrafen?
G'tt nickt. Der Oberrabbiner schlägt ab und trifft mit dem ersten Schlag. – Ein »Hole-in-one« – das allergrößte und allerseltenste Ereignis für einen Golfer.
Petrus: Das versteh ich nicht. Du wolltest ihn doch bestrafen?!
Da sagt G'tt: Das habe ich, denn wem will er das erzählen...?

Der alte Moshe Teitelbaum liegt am Sterbebett:
Sarah, mein geliebtes Weib, bist du hier?
Ja Moshe, ich werde nicht von deiner Seite weichen
Und Isaak, mein einziger Sohn, bist auch du bei mir?
Ja, Dade, ich bin auch hier.
Und – und Hanna meine Tochter, mein Augenstern, bist auch du hier?
Natürlich bin ich hier, Dade.
Da bäumt sich der Alte auf und brüllt:
Und wer, zum Teufel noch mal, ist dann im Geschäft?!

In Ramala stehen zwei Herren vor dem Urinal, um ihr Geschäft zu verrichten.
Da sagt der eine: Sie sind zwischen 1956 und 1977 geboren, stimmt's?
Ja, stimmt.
Und sie kommen aus Aschdot Ja’akov IchudAschdot Ja’akov Ichud ist einer von zwei Kibbuzim südlich des Sees Genezareth..
Ja! Woher wissen se?
Da kenn ich den Rabbiner. Der hat in 21 Jahren nie einen geraden Schnitt hinbekommen.

Kohn fragt seinen Schneider:
Kannst du mir machen einen Anzug ganz eng? Nicht eine einzige Falte und vorne so, dass man sieht die Genitalien als ein Abdruck?
Mußt du dich nicht sorgen darum, werd' ich dir machen einen Anzug vorne so eng, dass man sieht deine Konfession...

Der Rekrut Salomonsohn beschwert sich bei seinem Unteroffizier, man habe ihm ein Stück Speck aus dem Spind gestohlen.
Dieser läßt die Stubenmannschaft antreten und fragt: Wer von euch hat dem Rekruten Salomonsohn den Speck gestohlen?
Doch dann besinnt er sich und sagt: Aber hören Sie mal — Sie als Jude dürfen doch gar keinen Speck essen!
Ich hab ihn auch nicht zum Essen, Herr Unteroffizier! Ich brauch ihn nur, wenn ich mer hab gelaufen einen Wolf. Dann reib ich mir die Kimme damit ein.
Da tritt der Stubengefreite vor und meldet: Herr Unteroffizier, Rekrut Schmidt übergibt sich!

Ein gläubiger Jude, der das Alter von 105 Jahren erreicht hatte, kam plötzlich nicht mehr in die Synagoge. Aus Sorge, dem alten Mann könnte etwas zugestoßen sein, ging der Rabbiner zu ihm, um nach dem Rechten zu sehen. Er fand ihn bei bester Gesundheit, also fragte er:
Warum kommst Du nach so vielen Jahren plötzlich nicht mehr in die Synagoge?
Der alte Mann sah sich vorsichtig um und flüsterte dann dem Rabbi ins Ohr:
Wisst ihr, als ich 90 wurde hab ich erwartet, dass G'tt mich demnächst zu sich holen würde. Aber dann wurde ich 95, dann 100 und jetzt sogar 105. Also dachte ich mir, dass G'tt sehr beschäftigt sei und mich vergessen haben muss. – Jetzt will ich Ihn nicht wieder daran erinnern.

Im Zug sitzen sich ein Rabbiner und ein SA-Strumtruppenführer gegenüber. Meint der SA-Mann:
Mann Jud, kannst Du mir sagen, warum wir den Krieg verloren haben?
Rabbi: Ja, wegen der jüdischen Generäle.
SA-Mann: Aber wir hatten gar keine Juden als Generäle – das hätte es bei uns auch nie gegeben.
Rabbi: Aber die anderen hatten welche...

Fragt der katholische Pfarrer den Rabbi:
Wann werden Sie endlich anfangen, Schweinefleisch zu essen?
Antwortet der Rabbi: Auf ihrer Hochzeit, Hochwürden!
————————
Jahre später:
Der Pfarrer tritt in den Ruhestand. Bald lernt er eine Frau kennen, sie verlieben sich und nach einiger Zeit wollen sie heiraten.
Der Pfarrer erinnert sich an die Frage mit dem Schweinefleisch und schickt dem Rabbi eine Einladung zur Hochzeitsfeier. — Mit den Worten:
Es gibt Spanferkel…

Nach einem Sturm liegt ein Baumstamm quer über der Straße. Zwei Juden kommen in ihrem Auto heran, sehen den Stamm und diskutieren, was man machen könnte.
Da kommt in einem anderen Auto ein kräftiger Bauer, steigt aus, packt den Baumstamm und schiebt ihn beiseite.
Jankel zu Schloime, verächtlich: Kunststück – mit Gewalt!

Manöver in Israel. Eine Flussbrücke trägt (für die Manöver) ein Schild:
»Die Brücke ist gesprengt.«
Der Hauptmann sieht empört von seinem Hügel aus durch den Feldstecher, wie dennoch eine Gruppe Infanteristen seelenruhig über die Brücke marschiert.
Zornig fährt der Hauptmann mit seinem Jeep heran und will die Soldaten tüchtig anschnauzen. Da sieht er zu seiner Verblüffung, dass sie ein Transparent tragen mit der Aufschrift:
»Wir schwimmen.«

Ein Rabbiner geht am Sabbat spazieren und sieht eine Geldbörse auf der Erde liegen. Ihn überkommen aber starke Zweifel, ob er mit dem Aufheben schon gegen die Sabbatruhe verstößt. Plötzlich fällt er auf die Knie und ruft laut aus:
Danke, oh Herr, für dieses Wunder. Ringsum ist Sabbat, aber an dieser Stelle ist schon Montag.

Zwei Juden kommen in den Vatikan und wollen den Papst sprechen. Die Schweizer Garde fragt, ob es nicht auch möglich wäre, das schriftlich zu erledigen. Dies wird strikt verneint und erklärt, dass es sich um eine ganz private Angelegenheit handele. Nach langer Diskussion werden sie beim Papst vorgelassen und der fragt sie, was ihr Anliegen sei. Darauf fragt ihn einer der beiden Juden:
Entschuldigen Sie mein Herr. Kennen Sie nicht den Jesus Christus und seine Jünger, bittschön.
Aber ja doch, erwidert der Papst.
Da wäre noch eine unbezahlte Rechnung für ein Abendessen...

Warum hat Kain Abel erschlagen?
??? (bitte klicken...)

Ein Jude zog in eine sehr katholische Gegend. Jeden Freitag wurden die Katholiken sehr nervös, denn während sie ihren Fisch aßen, saß der Jude im Garten und grillte Steaks. Also machten sie sich daran, ihn zu konvertieren. Schließlich, mit Bitten und Drohungen, schafften sie es. Sie brachten ihn zu einem Priester, der besprenkelte ihn mit gesegnetem Wasser und sprach:
....geboren als Jude
....aufgewachsen als Jude
....jetzt ein Katholik.

Die Katholiken waren begeistert. – Keine verführerischen Gerüche mehr am Freitag.
Aber am nächsten Freitag zog der Grillgeruch wieder durch die Nachbarschaft. Die Katholiken rannten alle zum Haus des Juden um ihn an seine neue Diät zu erinnern. Sie fanden ihn am Grill stehend, wo er Wasser über das Fleisch sprenkelte und sagte:
....geboren als Kuh
....aufgewachsen als Kuh
....jetzt ein Fisch.

Am Pier von New York redet ein alter, zerlumpter Jude auf den Kapitän eines nach Israel fahrenden Schiffes ein:
Herr Kapitän, haben Sie ein Mitleid mit einem sterbenden Juden! Nehmen Sie mich um Gotteslohn mit nach Israel, damit ich begraben sein kann im Lande meiner Väter!
Der Kapitän erbarmt sich und nimmt den Bittsteller mit. Aber bei der Ausfahrt aus Haifa steht derselbe Mann wieder am Pier und fleht, der Kapitän möchte ihn doch wieder nach New York zurückbringen.
Wissen Sie, erklärt er, mein Leiden hat sich gebessert. In Israel sterben – ja. Aber leben?!

Ein Afroamerikaner sitzt in New Orleans in der Straßenbahn und liest eine arabische Zeitung. Er trägt einen rosafarbenen Anzug und eine Kette mit einem großen Davidstern. Der Jude, der ihm gegenüber sitzt, schaut ihn lange an. Schließlich schüttelt er den Kopf und sagt vorwurfsvoll:
Neger allein genügt Ihnen wohl nicht, wie?

Itzig Diamant ist im Café während des Kartenspiels plötzlich tot zusammengebrochen.
Große Verlegenheit. Wer soll der Frau die Nachricht bringen?
Schließlich erklärt sich David Eisenstein bereit, es ihr schonend beizubringen.
Er geht hin und läutet, sie öffnet die Tür.
Er: Guten Tag, Frau Diamant. Ich komme eben aus dem Stammcafé Ihres Gatten.
Sie: Der Lump sitzt sicher dort und spielt Karten.
Er: Jawohl, er sitzt dort und spielt Karten.
Sie: Am Ende hat er wieder verspielt.
Er: Ich glaube, er hat wirklich verspielt.
Sie: Er hat womöglich sehr viel verspielt.
Er: Ich fürchte, er hat sehr viel verspielt.
Sie: Der Schlag soll ihn treffen, den Tagedieb!
Er: Von Ihrem Mund in G'ttes Ohr – ist schon geschehen!

Worin ähneln sich ein orthodoxer Jude und ein alter Witz?
??? (bitte klicken...)

Ein alter Jude läuft schwer bepackt über einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden:
Was halten Sie eigentlich von Juden?
Darauf erwidert der Mann:
Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes.
Der alte Jude geht weiter und fragt den nächsten die selbe Frage. Dieser erwidert:
Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft.
Der Jude bedankt sich für diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage:
Ich mag Juden nicht besonders und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe.
Darauf der alte Jude:
Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein Gepäck aufpassen, Ich muß zur Toilette

Ein junger Mann und ein alter Jude fahren gemeinsam eine lange Strecke mit der Bahn. Der junge Mann fragt nach dem Einsteigen den alten Juden nach der Uhrzeit, erhält aber keine Antwort. Am nächsten Morgen kurz vor der Ankunft sagt der alte Jude:
Es ist jetzt acht Uhr dreißig.
Der junge Mann ist verwundert und fragt, warum er die Antwort erst jetzt erhält.
Sehen Sie, junger Mann: Ich habe bei mir gedacht, wenn ich Ihnen die Uhrzeit gleich sage, werden wir ins Gespräch kommen, Sie werden mir sagen, dass Sie in meine Stadt fahren, dass Sie zum ersten Mal dort sind und ich werde Sie, da ich ein freundlicher Mensch bin, zu mir einladen. Dann werde ich Sie mit meiner Tochter bekannt machen, Sie werden sich in sie verlieben und sie eines Tages heiraten. — Da habe ich mich gefragt, was soll ich mit einem Schwiegersohn, der nicht einmal eine Uhr hat.

Ein Mann wollte wissen, ob Sex am Sabbat eine Sünde ist, denn er ist sich nicht sicher, ob Sex Arbeit oder Vergnügen ist. Also fragt er einen katholischen Priester nach seiner Meinung über diese Frage. Der Priester schaut lange in der Bibel nach und sagt dann:
Mein Sohn, nach einer erschöpfenden Bibelsuche bin ich sicher, dass Sex Arbeit ist und somit am Sonntag nicht erlaubt ist.
Der Mann denkt sich: Was weiß ein Priester schon vom Sex?, und wendet sich mit seiner Frage an einen protestantischen Pfarrer – einen verheirateten, erfahrenen Mann. Doch von ihm erhält er die gleiche Antwort:
Sex ist Arbeit und darum nicht für den Sonntag.
Immer noch nicht zufrieden mit dieser Antwort, sucht er die ultimative Autorität, einen Mann mit über Jahrtausende bewahrtem Wissen: Einen Rabbiner.
Der denkt lange nach und antwortet schließlich:
Mein Sohn, Sex ist eindeutig Vergnügen.
Da fragt der Mann nach: Rabbi, wie könnt Ihr da so sicher sein, wenn mir alle anderen erklären, dass Sex Arbeit sei?
Da antwortet der Rabbi leise:
Wenn Sex Arbeit wäre — dann würde es meine Frau dem Hausmädchen überlassen.

Der Cohn kommt zum Rabbiner und fragt:
Rebbe, nu' bin ich 76 Jahr, und mein Weib, die Sarah, die is' 25, und jetzt ist die schwanger. Ich tu' nachts kein Auge mehr zu, wegen der Frage: Bin ich der Vater von dem Kind oder nicht?
Sagt der Rabbi: Darüber muß ich klären, komm morgen wieder.
Anderntags sagt der Rabbiner:
Cohn, hab ich geklärt die ganze Nacht. — Auf jeden Fall ist's a Wunder:
Bist Du der Vater – ist's a Wunder! Bist Du nicht der Vater – ist's a Wunder?

Seinerzeitige Empfehlung an die jungen Männer Kölns:
Sie sollten sich nicht an die jüdischen Mädchen heranmachen.
Die christlichen Mädchen würden Jesusmariaundjosef rufen, da täte sich natürlich nichts.
Die jüdischen würden Mame! rufen. – Und die kommt.

Der Richter belehrt den Zeugen: Ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie nur aussagen dürfen, was Sie mit eigenen Augen gesehen haben und nicht, was Sie von anderen gehört haben.
Rosenblum: Jawohl Herr Richter.
Zu Ihrer Person: Sie heißen Aron Rosenblum, und wann sind Sie geboren?
Rosenblum: Nu, Herr Richter, das weiß ich leider nur vom Hörensagen.

Ein reicher Bürger übergibt dem Rabbiner hundert Euro für Gemeindezwecke.
Schon am Tag darauf trifft eine Delegation der »Chewra Kadischa«, der Beerdigungsgesellschaft, beim Rabbiner ein und bittet, man möchte die hundert Euro zur Reparatur des Friedhofzaunes verwenden, Hunde und Schweine könnten sonst hineingelangen und den Friedhof verwüsten.
Schon recht, sagt der Rabbiner. Nur eines möchte ich wissen: Wie haben die Hunde und Schweine bloß so schnell von den hundert Euro erfahren?

In einem winzigen Israelischen Dorf nahe Hebron bleibt ein Reisender mit seinem Automobil liegen. Alle Versuche, den Wagen selber zu reparieren, sind vergeblich.
Man ruft den Dorfklempner. Dieser öffnet die Motorhaube, blickt hinein, versetzt dem Motor mit einem Hämmerchen einen einzigen Schlag – und der Wagen fährt wieder!
Macht 200 Schekel, sagt der Klempner.
Der Reisende: So teuer?! Wie rechnen Sie das?
Der Klempner schreibt auf:
Gegeben a Klopp 10 Schekel
Gewusst wo 190 Schekel
Zusammen 200 Schekel

Kohn kommt auf den Bahnsteig gerannt und sieht nur noch die Rücklichter des abfahrenden Zuges.
Der Bahnhofsvorsteher: Na, haben Sie den Zug verpasst?
Kohn: No Na! verscheucht werd ich ihn haben!

Schmul will einen Hund kaufen und geht in eine Tierhandlung in Tel Aviv.
Vor einem riesigen Bernhardiner bleibt er interessiert stehen und fragt:
Was soll der Große denn kosten?
1700 Schekel., sagt der Tierhändler.
Schmul zeigt auf einen hübschen Dalmatiner.
Und der Weiße mit de Flecken?
2400 Schekel.
Schmul erblickt einen kleinen Pudel.
Der kleine Schwarze mit den Locken, was kostet der?
4000 Schekel.
Schmul betrachtet fasziniert einen winzigen Chihuahua.
Und dieser ganz kleine?
12000 Schekel, erklärt der Verkäufer.
Sagen Sie, fragt Schmul neugierig, was kostet bei Ihnen gar kein Hund?

Im Zug von Krakau nach Rzeszow unterhält sich ein junger polnischer Offizier, sichtlich aus der jüdischen Intelligenzschicht stammend, mit einem alten Kaftanjuden.
Wie sie sich einem kleinen Ort nähern, erklärt der alte Jude mit tränenerstickter Stimme:
Sehen Sie, Herr Leutnant, an diesem Ort, da is mein armer Vater – er ruhe in Frieden – elend zugrunde gegangen…
Der Offizier springt auf und salutiert ehrerbietig bis der Ort passiert ist.
…und hier, fährt der alte Jude fort, wie das nächste Dorf in Sicht kommt, hat er sich wieder etabliert.

Ein Sowjetischer Jude besucht seine Verwandten in Israel und bevor er sich verabschiedet, sagt er:
Wenn ich in die Sowjetunion zurückkomme, werd ich die Briefe mit blauer Tinte schreiben, falls es mir gut geht und mit grüner Tinte, falls das Leben unerträglich wird. Die Post soll in der Sowjetunion zensiert werden, hab ich gehört.
Eine Woche später kommt der erste Brief — er ist mit blauer Tinte geschrieben:
Das Leben hier ist wunderschön. Man kann alles kaufen, was man will – außer vielleicht grüner Tinte …

David steht in seinem Garten, wirft eine Handvoll Münzen in die Luft und ruft:
Oh Herr, mach dass ich gewinn die Lotterie!, aber nichts geschieht.
Das wiederholt er einige Wochen lang. Nach zwei Monaten schließlich tut sich der Himmel auf und eine mächtige Stimme erschallt:
David, gib mir doch a Chance und kauf dir a Los!

Zwei Juden treffen sich am Sonnabend auf der Kurpromenade in Karlsbad.
Cohn, ich hab' gehört, du bist vom Glauben abgefallen?
Ja.
Sag: Glaubst du noch an G'tt?
Nu, laß uns reden von was anderem.
Die beiden begegnen einander wieder am Sonntag.
Cohn, es hat mir keine Ruh' gelassen die ganze Nacht: Glaubst du noch an G'tt?
Nein.
Nu, das hättest du nebbich schon antworten können gestern.
Bist du Meschugge? – Am Schabbes?!

Aron fragt seinen Vater:
Dade, kannst du mir erklären was das ist: Ehrlichkeit?
Ich will es dir erklären: Wenn du auf der Straße einen Schekel findest, dann lohnt es sich nicht, ihn zum Fundbüro zu tragen, den kannst du behalten. Wenn du aber tausend Schekel findest, dann gibst du sie besser ab. Man wird dich dann für ehrlich halten, und der Ruf der Ehrlichkeit ist ein Kapital. Findest du aber ein ganzes Kapital auf der Straße, dann brauchst du den Ruf der Ehrlichkeit nicht mehr.

Albert Einstein sagte, nachdem er nach Amerika ausgewandert war:
Werde ich mit meiner Theorie Recht behalten, dann werden die Franzosen sagen, ich sei Weltbürger, und die Deutschen, ich sei Deutscher.
Werde ich nicht Recht behalten, dann werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude.

Schlomo Braun kommt zum Rabbiner und beklagt sich:
Rebbe, es ist entsetzlich: Kommst du zu einem Armen – er ist freundlich, er hilft, wenn er kann. Kommst du zu einem Reichen – der sieht dich nicht einmal! Sag mir, was ist das nur mit dem Geld!
Da sagt der Rabbi: Tritt doch mal ans Fenster und sag mir was du siehst.
Ich sehe eine Frau mit einem Kind an der Hand. Ich sehe einen Wagen, er fährt zum Markt.
Gut – und jetzt tritt hier zum Spiegel. Was siehst du?
Nu, Rebbe, was werd' ich sehen? Ich seh mich selber.
Siehst du Schlomo, so ist es. Das Fenster ist aus Glas gemacht, und auch der Spiegel ist aus Glas gemacht. Aber kaum legst du ein bissele Silber hinter die Oberfläche – schon siehst du nur noch dich selber!

Ein reicher Kaufmann sagt zu einem besonders impertinenten Schnorrer: Wenn du kannst, so komm morgen zu mir zum Mittagessen.
Der Schnorrer kommt pünktlich und läutet an der Hausglocke, wartet und läutet wieder. Es tut sich nichts. Schließlich läutet er Sturm.
Da öffnet sich ein Fenster, und der Kaufmann schaut heraus:
Was machst du für Krach – was ist los?
Ihr habt doch gesagt, wenn ich kann, soll ich heute mit Ihnen zu Mittag essen!
Und — kannste?

Ein Rabbiner erzählt:
Eines Tages fand ein Holzhacker einen Säugling im Wald. Wie sollte er ihn ernähren? Er betete zu G'tt, und da geschah ein Wunder: Dem Holzhacker wuchsen Brüste, und er konnte das Kind säugen.
Rabbi, wendet ein Jünger ein, die Geschichte gefällt mir nicht. Wozu so eine ausgefallene Sache wie Frauenbrüste bei einem Mann? G'tt ist allmächtig. Er konnte einen Beutel Gold neben das Kind legen, dann hätte der Holzhacker einfach eine Amme bezahlt.
Der Rabbi: Falsch, ganz falsch! Warum soll G'tt ausgeben Geld, wenn er kann auskommen mit einem Wunder?

Beim Kartenspiel.
Einer der Herren weiß nicht was er ausspielen soll. Da sieht er wie ein kiebitzender Jude auf seine eigene Brust deutet. Der Herr spielt Herz aus – und verliert.
Das habe ich von Ihren dummen Ratschlägen!, sagt er bitter zu dem Kiebitz.
Darauf dieser: Heiße ich Herz oder heiße ich Grün?

Der Richter befragt den Zeugen:
Wie ist Ihr Name?
Samuel Rosenbaum.
Was ist Ihr Beruf?
Ich bin Kantor in der Synagoge.
Und Ihre Konfession?
Dreimal dürfen Sie raten, Herr Richter.

Der Vater fragt seinen Sohn:
Mosche, wie weit seit's in der Schule gekommen im Rechnen?
Bis zum Einmaleins.
Und was is zwei mal zwei?
Mosche atwortet: Sechs.
Falsch, sagt der Vater, Zwei mal zwei macht vier.
Hab' ich gewusst, Dade, aber hätt' ich gesagt vier, hättst mich runter gehandelt auf zwei.

Eine Gruppe Jüdischer Handlungsreisender sitzt in der Bahn. Weil ihnen langweilig ist, erzählen sie sich Witze.
Sie haben sich bereits alle Witze erzählt, die sie kennen. Es braucht nur einer von ihnen den Mund zu öffnen, damit die anderen sofort schreien: Den kennen wir schon!
Da haben sie eine Idee: Sie notieren und numerieren alle ihnen bekannten Witze auf einem Blatt. Von Zeit zu Zeit ruft einer dem anderen eine Nummer zu und alle lachen wieder. Ein neuer Reisender steigt zu. Lange hört er der Zahlenschlacht zu. Schließlich lässt er sich das Spiel erklären. Die Sache gefällt ihm und er sieht sich die Witzliste an.
Lustig ruft er: 27!, aber niemand lacht.
Das ist doch ein guter Witz!, sagt er.
Das schon, geben die anderen zu, aber erzählen muß man ihn halt können!

Ein koscheres Restaurant. Im Schaufenster hängt ein Bild von Moses.
Ein galizischer Jude tritt herein. Was sieht er? – Der Kellner ist glatt rasiertIm Judentum ist es verboten, sich zu rasieren.. Der Jude fragt misstrauisch:
Ist das hier wirklich koscher?
Kellner: Natürlich, sehen Sie nicht das Bild von Moses im Fenster hängen?
Der Jude: Das schon. Aber offen gestanden: Wenn Sie im Fenster hängen und Moses servieren würde, dann hätte ich mehr Vertrauen.

Ein Rabbi und ein Pfarrer sitzen nebeneinander im Flugzeug.
Die Stewardess bietet ein Glas Champagner an, woraufhin der Rabbi dankend annimmt.
Der Pfarrer lehnt ab, mit den Worten:
Vielen Dank, aber als Vertreter der katholischen Glaubenslehre darf ich weder Alkohol trinken noch den Geschlechtsverkehr ausüben.
Darauf ruft der Rabbi die Stewardess noch mal zu sich und sagt:
Verzeihen Sie, Fräulein, ich wusste nicht, dass ich die Wahl hatte.

Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pastor und ein jüdischer Rabbiner wohnen nebeneinander in einer Straße. Eines Tages hat der katholische Priester ein nagelneues Auto vor der Tür stehen.
Donnerwetter, denkt sich der Pastor, das kann ich auch, und hat am nächsten Tag auch einen neuen Wagen vor der Tür.
Der Rabbiner sieht es und hat ebenfalls tags darauf ein neues Auto.
Am nächsten Wochenende sieht der Pastor, wie der Priester mit einem Eimer Wasser zu seinem Auto geht und ihn drübergießt.
Klar, denkt er sich, Taufe muss sein.
Also geht auch er mit einem Eimer Wasser zu seinem Auto und gießt ihn drüber.
Nachdem der Rabbi das gesehen hat, holt er eine Eisensäge und sägt ein Stück vom Auspuff ab.

Aron und Chajm sind zur israelischen Armee eingezogen worden und zu den Fallschirmspringern eingeteilt worden. Vor ihrem ersten Übungssprung erklärt der Sergeant:
Es ist ganz einfach. Ihr springt aus dem Flugzeug, zählt bis zwanzig und zieht kräftig am Griff hier rechts am Geschirr. Dann öffnet sich der Fallschirm. Sollte er sich nicht öffnen – das geschieht vielleicht einmal in hunderttausend Fällen – dann zählt ihr noch bis zehn und zieht hier am linken Griff. Dann öffnet sich der Reserveschirm. Unten warten dann auch schon die Fahrer, die euch zur Kaserne zurückbringen.
Aron und Chajm springen aus dem Flugzeug, zählen bis zwanzig und ziehen den rechten Griff – und die Fallschirme öffnen sich nicht. Sie zählen weiter bis zehn und ziehen den linken Griff – die Reserveschirme öffnen sich auch nicht.
Da sagt Aron zu Chajm:
Typisch jüdische Organisation. Du wirst sehen, wenn wir unten ankommen, sind die Fahrer auch nicht da.

Uns gegenüber wohnt ein Graf. Und wenn ich in Geschäften fahre, sitzt er bei meiner Frau...
Aj, so eine Schande! Das ist schlecht!
Nu, ganz so schlecht ist das nicht. Wenn er ins Manöver zieht, verbringe ich ganze Abende bei seiner jungen Frau...
Das ist doch gut!
So gut aber wieder nicht. Ich mache ihm nämlich kleine Grafen und er mir kleine Juden.

Ein Mann geht zur Beichte und sagt zum Priester:
Vater, ich bin 80 Jahre alt und verheiratet. Ich habe vier Kinder, elf Enkelkinder und siebzehn Urenkel. Und letzte Nacht hatte ich eine Affäre mit zwei 18-jährigen Mädchen. Ich hatte Sex mit beiden... zweimal!
Darauf der Priester:
Nun, sag mir, mein Sohn, wann warst Du das letzte Mal bei der Beichte?
Nie, Vater, ich bin Jude.
Also warum erzählst Du mir das dann?
Ich erzähle es jedem!

Ein Bettler geht von Haus zu Haus und sagt:
Mein ganzes Haus ist abgebrannt. Können Sie mir nicht mit einer Unterstützung helfen?
Haben Sie ein Dokument, das belegt, dass das Haus abgebrannt ist und das vom Rabbiner unterzeichnet wurde?
Oy, das ist auch verbrannt.

Der als besonders hartnäckiger Vertreter bekannte Chaim Rosenbaum ist Vater von Drillingen geworden. Als Aron Braun davon erfuhr, sagte er nur:
Die gönne ich ihm – mir schickt er auch immer mehr, als ich bestelle!

Ein Doktor der Volkswirtschaft erzählt aus seiner frühen Zeit in Israel:
Ich war Volunteer im Kibbuz Jad Mordechai beim Orangenpflücken. Der Aufseher hat mir eine Weile zugeschaut. Dann hat er mich gefragt:
Se sin a Doktor?
Ja.
Aber a Chirurg sin se keiner.
Nein, warum?
Weil schneiden kennen Se überhaupt nicht.

Moische, was soll eigentlich das »P« im Namen Haman?
Im Namen »Haman« ist doch gar kein »P« drin!
Wieso ist keins drin?
Was soll denn ein »P« im Namen Haman?
Genau das habe ich doch dich gefragt!

Emmanuel will sich beim ORF als Nachrichtensprecher bewerben. Leider stottert er sehr stark. Er geht also mit seinem Freund David zum Vorsprechen. David wartet vorm Studio bis Emmanuel betrübt wieder herauskommt.
Nun, Emmanuel, haben sie dich genommen?, fragt David gespannt.
Emmanuel antwortet: N-n-nein, h-h-h-abs j-ja g-ge-gewusst. Ö-österrei-reicher sind a-a-alle A-a-antise-semiten...

Was ist der häufigste jüdische Vorname?
??? (bitte klicken...)

Ein katholischer Pater, ein evangelischer Pfarrer und ein Rabbiner diskutieren über die Abtreibung. Im Laufe des Gesprächs kommt die Frage auf, wann das menschliche Leben überhaupt beginnt.
Sagt der Pater: Nun, ich bin der Ansicht, dass das menschliche Leben bereits beginnt, wenn sich Vater und Mutter in Liebe zusammentun.
Na ja, antwortet der evangelische Pfarrer. Ich würde es so nennen: Das menschliche Leben beginnt, wenn die Samen- und Eizelle miteinander verschmelzen.
Nebbich, meint der Rabbi. Menschliches Leben beginnt, wenn die Alte ist tot und de Kinder aus dem Haus…

Jitzchak kommt zum Rebben und sagt:
Rebbe, hab ich eine ganz diskrete Frage. Ich weiß selber, dass man an dem Jom tovJom tov: (jüd.): „guter Tag”, Feiertag, Fest, was uns jetzt bevorsteht, dass man da nicht darf rauchen, ich weiß genau, dass man darf nicht essen, dass man auch nicht soll trinken. — Nur eine Frage: darf man schlafen mit einer Frau?
Da sagt der Rabbiner nach einigem Nachdenken:
Jitzchak, schlafen mit einer Frau darfst du schon, aber nur mit der eigenen.
Und warum nur mit der eigenen?, fragt Jitzchak
Ein Vergnügen darf es keines sein.

Die Direktorin eines College ruft in einer Kaserne in Arizona an und sagt:
Wir haben heute eine Tanzveranstaltung und wir haben acht Männer zu wenig. Würden Sie bitte so freundlich sein, uns acht junge Kadetten zu schicken, die mit den Mädchen tanzen? – Nur eines: Wir sind ein sehr christliches College. Bitte schicken Sie uns keine Juden.
Die Party ist bereits in vollem Gange. Die Musik spielt und die Leute tanzen. Da öffnet sich die Tür, und herein kommen acht Schwarze Kadetten, packen sich die Mädchen und tanzen mit ihnen.
Die Direktorin ist empört, geht zum Telefon und ruft in der Kaserne an:
Hier ist die Direktorin von dem College. Ich habe Sie gebeten, mir acht Burschen zum Tanzen zu schicken. Warum haben Sie mir denn ausgerechnet acht Schwarze geschickt?
Da sagt der Telefonist:
Warum? — Das weiß ich nicht. Aber unser Captain Goldstein wird sicher wissen, warum.

Die zwei Geschäftspartner Herschel und Zucker gehen zusammen abends in ein Café, um sich zu unterhalten. Als sie gerade eintreten wollten, bleibt Herschel plötzlich stehen und ruft entsetzt: Oij Gewalt!
Was hast du denn?, fragt Zucker.
Nu, habe ich vergessen den Tresor abzuschließen, jammert Herschel.
Musst dich nicht sorgen, sagt Zucker, ich bin ja auch hier.

Abraham Lewinsky, angesichts eines Gemäldes der »Heiligen Familie«: Kein Dach iebern Kopf, keine Feuerung, kein Bett und keine Windeln, aber sich von Grünewald malen lassen...

Ein Schnorrer läutet an der Tür eines noblen Hauses. Als sich die Tür öffnet, sagt er:
Shalom, guter Mann. Ich bin KlezmerKlezmer bezeichnet einen Musikanten oder die jüdische Musik allgemein. aber nun bin ich ohne Arbeit und habe nichts zu Essen. Können Sie mir nicht etwas spenden?
Der Mann fragt: Was für ein Instrument spielen Sie denn?
Nach kurzem Überlegen antwortet er: Ich spiele CimbalomCimbalom oder auch Tsimbl genannt, ist ein typisch jüdisches Musikinstrument, das einem Hackbrett ähnelt und vorwiegend im osteuropäischen Raum anzutreffen ist..
Der Mann öffnet einen Schrank, holt ein Cimbalom heraus und gibt es dem Bettler mit den Worten:
Wenn Sie mir etwas vorspielen, werde ich Sie reich belohnen.
Darauf der Schnorrer: Nu' warum müssen ausgerechnet Sie haben a Tsimbl!

Stern muss einen schwierigen Prozess gegen Levi führen. Am Tag zuvor bespricht er sich mit seinem Anwalt und sagt:
Herr Advokat, ich hab eine großartige Idee, wie wir werden den Prozess gewinnen. Ich werd dem ehrenwerten Herrn Richter schicken zwei schöne fette Gansele.
Der Anwalt: Sind Sie meschugge, das darf der Richter doch nicht annehmen. So verlieren wir den Prozess umso eher!
Stern sagt: Gut, dann werd ich sie ihm nicht schicken, wenn das besser ist.
Am nächsten Tag ist die Verhandlung – und Stern gewinnt. Der Anwalt gratuliert seinem Klienten und sagt:
Sehen Sie Stern, nun haben wir doch gewonnen. Wer weiß, was gwewsen wäre, wenn Sie dem Richter die Gänse geschickt hätten...
Darauf antwortet Stern:
Nu ich hab se ihm doch geschickt. – Aber ich habe die Karte von Levi dazugelegt.

Ein Minister, ein Priester und ein Rabbiner machten an einem sehr heißen Sommertag einen gemeinsamen Ausflug. Als sie an einen einsamen Waldsee kamen, schauten sie sich um und da niemand da war, der sie sehen konnte zogen sie sich splitternackt aus und nahmen ein erfrischendes Bad.
Ihre Freiheit genießend, ging das nackte Trio Beeren pflücken als plötzlich eine Gruppe Frauen aus ihrer Stadt entgegen kam. Da sie ihre Kleidung nicht mehr rechtzeitig erreichen konnten, bedeckten der Minister und Priester ihre Geschlechtsteile mit den Händen, der Rabbi jedoch bedeckte sein Gesicht und sie rannten davon.
Nachdem die Frauen weg waren und sie wieder angezogen waren, fragten der Minister und der Priester den Rabbi, weshalb er denn sein Gesicht und nicht sein Geschlechtsteil bedeckte?
Der Rabbi antwortete: Ich weiß nicht genau wie es bei euch ist, aber in meiner Gemeinde erkennt man mich an meinem Gesicht.

Drei Vertreter für feuerfeste Tresore unterhalten sich über die Tests bei ihren Tresoren. Sagt der eine:
Wir haben Geldscheine hinein gelegt, den Tresor verschlossen und für zwei Stunden auf 800°C erhitzt. Nach dem Abkühlen waren die Geldscheine völlig unverändert.
Der zweite:
Bei unseren Tests haben wir Schokolade eingeschlossen und für vier Stunden auf 1200°C erhitzt. Danach war die Schokolade wie neu.
Der dritte:
Haben wir einen Hahn eingeschlossen und den Tresor 12 Stunden lang auf 1800°C erhitzt. Nu was soll ich eich sogen? – Danach war der Gockel tot.
Die anderen: Ha! – Da haben wir's!
Der war erfroren…

Zwei alte Freunde begegnen sich, sagt der eine:
Na, wie geht's dir, mei Freind?
Oh, nicht so gut!
Warum, was machst du?
Bin ich Musiker geworden, spiel' ich Fagott!
Ach, musst du nich' spielen far G'tt, musst du spielen fir de Leit!

Der Rebbe sitzt und klärt. Da kommt eine Jüdin hereingestürzt und schreit:
Gewalt, Rebbe! Mein Mann will sich von mir scheiden lassen!
Der Rabbiner sucht in einem Folianten, im zweiten Folianten, im dritten Folianten – endlich hat er, was er gesucht hat: die Brille.
Er setzt sie auf, schaut die Frau an und erklärt:
Recht hat er.

Polizeikommissar: Herr Sauerteig, es liegt eine Anzeige gegen Sie vor, Sie leben offenbar in einem Konkubinat.
Sauerteig: Konkubinat, was ist denn das?
Polizeikommissar: Das heißt, dass Sie mit einer fremden Frau genauso leben wie mit der eigenen.
Sauerteig, begeistert: Unsinn – viel, viel besser!

Zwei Juden im Bahnabteil. Der eine stellt sich vor:
Gestatten Sie, Mandelbaum.
Mandelbaum, Mandelbaum, sagt sein Gegenüber nachdenklich.
Warten Sie, der Name kommt mir so bekannt vor... Sagen Sie, sind Sie nicht so ein kleiner Dicker mit einer Glatze und einem roten Spitzbärtchen?

Moische! Wohin fährst du?
Nach Wien. Ich will mich ein paar Tage erholen.
Moische, was soll das? Immer wenn du sagst, du fährst nach Wien, fährst du in Wahrheit nach Prag, um Geschäfte zu machen. Zufällig weiß ich aber, dass du heute wirklich nach Wien fährst. Wozu lügst du also?

Wenn ein Kaufmann einer Bank eine Million schuldet, hat diese ihn in der Hand.
Wenn er dagegen eine Milliarde schuldet, hat er die Bank in seiner Hand...

Unser Rabbi spricht mit G'tt selbst.
Das ist doch nicht wahr!
Doch. – Würde G'tt etwa mit einem Lügner sprechen?

Schüler zum MelamedEin Melamed ist ein Lehrer, der die Thora und den Talmud unterrichtet.: Wie entsteht eigentlich der Regen?
Weißt du, die Wolken sind eine Art von riesigen nassen Schwämmen. Wenn sie nun bei Wind aneinanderstoßen, dann ist es, wie wenn Schwämme ausgepresst werden, und dann kommt das Wasser heraus.
Wirklich? Und könnt Ihr es beweisen?
Nu – du siehst doch: es regnet!

Ein armer Jude hat im Gasthaus zu Mittag gegessen und ruft den Wirt zum Zahlen. Der Wirt sagt: Das macht zehn Euro.
Der Gast hat kein Geld und fragt: Wie viel kostet es, wenn man einem anderen eine Ohrfeige gibt?
Der Antwortet: Ich denke, hundert Euro.
Dann geben Sie mir eine Ohrfeige und geben mir die 90 Euro Wechselgeld.

Rabbi, ich habe ein Huhn und einen Hahn. Schlachte ich das Huhn, kränkt sich der Hahn. Schlachte ich den Hahn, kränkt sich das Huhn. Welches soll ich nun schlachten?
Der Rabbi klärt sehr lange und entscheidet: Schlachte den Hahn!
Rabbi! Aber da kränkt sich doch das Huhn!
Nu – soll es sich kränken.

Rabbi: Chaim! Dein Sohn ist ein übler Sünder! Wo er ein Stück Schweinespeck sieht, beißt er hinein. Und wo er ein junges Mädel sieht, küsst er sie ab!
Darauf Chaim: Oj, Rebbe! Er ist nebbich meschugge!
Unsinn! Wenn er den Speck küssen und die Mädel beißen würde, dann wäre er meschugge. So ist er aber ganz normal!

Abraham steht auf der Straße, schaut hoch zu einem Fenster im zweiten Stock und ruft:
Sarah, Sarah!
Das Fenster öffnet sich und Sarah antwortet:
Abraham, Du bist es! Was mecht' er mir sagen?
Sarah, ist Dein Mann zu Haus?
Nein, antwortet Sahrah.
Dann mach auf! Ich komme hoch und wir machen Liebe!
Bist meschugge? – Bin ich kei' Hure!
Wer spricht denn von bezahlen?

Der reiche Goldstein genießt einen sehr schlechten Ruf – man sagt ihm viele Betrügereien nach. Eines Tages meldet sich ein SchadchenSchadchen: (jidd.) Heiratsvermittler bei ihm:
Ich habe eine glänzende Partie für Eure Tochter.
Goldstein: Der junge Mann gefällt mir nicht.
Aber Ihr wisst doch noch gar nichts von ihm!
Mir genügt, dass er in meine Familie einheiraten will!

Ein Ingenieur kommt in ein polnisches Städtchen, bestellt beim jüdischen Schneider dort eine Hose. Die Hose wird nicht rechtzeitig fertig und der Ingenieur fährt weg. Jahre später kommt er wieder hin – da bringt ihm der Schneider die Hose.
Ingenieur: G'tt hat die Welt in sieben Tagen erschaffen, und Sie brauchen sieben Jahre für eine Hose!
Der Schneider streicht zärtlich über die Hose: Ja. Aber schauen Sie sich an die Welt – und schauen Sie sich an diese Hose!

Ein deutscher Jude betreibt in einer Hauptstraße von Haifa ein kleines Papiergeschäft. Eines Tages kommt ein polnischer Jude in den Laden und fragt ihn:
Bitte, sicher können Sie mir sagen, wos is leichter: A Papier oderzizerreißen oderzizerschneiden?
Darufhin denkt der Jecke eine zeitlang nach und meint dann:
Selbstverständlich bin ich dazu gerne bereit, aber bitte seien Sie doch erst einmal so freundlich, mir zu erklären was ein ‚Oderzizer’ ist?

Der 91-jährige Goldstein kommt mit seiner 89-jährigen Frau zum Anwalt und will sich nach 66 Jahren Ehe scheiden lassen. Verdutzt fragt der Anwalt:
Warum haben Sie denn so lange gewartet, wenn Sie sich doch nicht vertragen?
Wir haben nur gewartet, bis die Kinder gestorben sind.

Kommt ein Jude in den Himmel und bekommt von Petrus eine Führung durch den Himmel. Vor einer hohen Mauer bleibt Petrus stehen und bedeutet dem Juden, leise zu sein.
Warum?, fragt der.
Sagt Petrus: Hinter der Mauer sind die Christen, und die glauben, dass sie hier alleine sind!

Servas ,heiss is.
Heiss is immer, fragst du nicht wie's mir geht?
Wie komm ich dazu, du bist im Stand und sagst es mir wirklich, ich bin nicht neugierig.
Nu geh, wenn sich zwei Freunde treffen fragt man wenigstens wie es dir geht.
Gut, dass a Ruh is: Wie geht's dir?
Frag nicht!

Der Bankier Finkelstein ist außer sich vor Wut. Hören sie, Hannah, sagt er, habe ich heute morgen erfahren, dass sie sich gestern Abend verlobt haben mit meinem Sohn Itzak. Wäre es nicht gewesen ehrlich und anständig, wenn sie mich zuerst gefragt hätten?
Nanu, sagt die frische Braut, hören sie zu, guter Finkelstein: Hab ich zwar lange geschwankt, aber dann habe ich mich doch entschieden für den Jüngeren.

Wenn man Einem einen Witz erzählt Ein Bauer lacht dreimal, wenn man ihm einen Witz erzählt: das erste Mal, wenn man ihm den Witz erzählt, das zweite Mal, wenn man ihn ihm erklärt, und das dritte Mal, wenn er den Witz versteht.

Ein Herr lacht zweimal: Das erste Mal, wenn man ihm den Witz erzählt, das zweite Mal, wenn man ihm ihn erklärt; denn verstehen wird er ihn ohnedies nie.

Ein Offizier lacht nur einmal: wenn man ihm den Witz erzählt; denn erklären läßt er sich ihn nicht und verstehen wird er ihn auf keinen Fall.

Erzählst du aber einem Juden einen Witz, so unterbricht er dich: Ach, was, ein alter Witz! – und er kann ihn dir besser erzählen.

Drei ältere Damen unterhalten sich darüber, wer den besten Sohn hat.
Sagt die Erste: Ich hab den besten Sohn. Der ist ein fantastischer Zahnarzt, arbeitet wie verrückt, aber jeden Schabbes ist er bei mir.
Sagt die zweite: Mein Sohn ist Geschäftsmann, hat wahnsinnig viel zu tun, verdient, was er will, aber einmal die Woche geht er mit mir einkaufen.
Sagt die dritte: Ist noch gar nichts. Meiner ist Anwalt auf der Fifth Avenue, verdient, was er will, kann sich den besten Analytiker leisten, zahlt vier mal in der Woche dreihundert Dollar und spricht dort nur über mich.

Ein Jude kommt in ein Delikatessengeschäft und fragt:
Wie viel kostet denn dieser Schinken?
Kaum hat er die Frage ausgesprochen, verfinstert sich der Himmel und ein Gewitter zieht auf. Da schaut der Jude nach oben und beschwichtigt:
Na, fragen wird man wohl noch dürfen...

Ein frommer Jude kommt ins Paradies und macht sich dort sofort auf die Suche nach seinem verehrten Lehrer.
Er findet ihn schließlich auch. Der alte Gelehrte, mit Schläfenlocken, Pelzhut und schwarzem Kaftan, sitzt am Rand eines Swimming Pools auf einer Hollywoodschaukel. Und er hat eine dralle Blondine auf dem Schoß.
Ist das dein Paradies?, fragt der fromme Jude ungläubig.
Nein, antwortet sein Lehrer, das ist ihre Hölle.

David spricht mit dem Rabbiner:
Mir ist Folgendes passiert: Meine Familie war bei mir zu Besuch und jetzt fehlt mir mein Regenschirm! – Was soll ich tun? Ich kann doch nicht jemand aus der Familie beschuldigen.
Der Rabbiner überlegt und gibt folgende Antwort:
Lade ganze Familie ein und mach eine Bibellesung. Lies die zehn Gebote. Wenn Du zu der Stelle kommst: ‚Du sollst nicht stehlen’, schau in Runde und du wirst wissen, wer den Schirm hat.
David bedankt sich und zieht von dannen. Vierzehn Tage später trifft David den Rabbi wieder und der erkundigt sich nach dem Verlauf der Geschichte. David erzählt dem Rabbi überglücklich:
Ich habe eine Bibellesung gemacht und die zehn Gebote verlesen. Alle haben zugehört. Als ich zu der Stelle gekommen bin: ‚Du sollst nicht begehren Deines nächsten Weib’ – da hab ich gewusst, wo ich den Schirm hab stehen gelassen…

Sie suchen ein reiches Mädchen? Ich habe für Sie eines, das sogar sehr reich ist. Und außerdem ist sie eine echte Schönheit und aus einer feinen Familie. Sie hat nur einen einzigen winzigen Fehler: Sie ist ein ganz klein wenig schwanger.

Ein schöner Sommermorgen. Ein Jude spaziert im Stadtpark, ein Hündchen läuft hinter ihm her. Da kommt ein Polizist und sagt streng: Nehmen Sie den Hund an die Leine! Sonst zahlen Sie Strafe!
Der Jude geht wortlos weiter.
Der Polizist wird böse: Wenn Sie nicht sofort den Hund an den Riemen nehmen, zahlen Sie eine Geldbuße!
Der Jude geht weiter. Da zieht der Polizist sein Notizbuch hervor, schreibt etwas hinein und reicht das Blatt dem Juden mit dem Befehl: Dreißig Euro!
Der Jude bleibt stehen: Warum soll ich zahlen? Das ist doch nicht mein Hund!
So? Und warum läuft er Ihnen nach?
Nu - Sie laufen mir doch auch nach und sind nicht mein Hund...

Kohn und Blau sitzen in einem Zugabteil. Der Zug fährt in einen Bahnhof ein und auf dem Bahnsteig ist ein Stand, wo eine Frau heiße Würstchen verkauft.
Sagt Kohn: Schau einmal, was für leckere Würstchen die Frau verkauft.
Blau: Ah, die sind bestimmt trefetrefe / treif:
nicht koscher; Alles, was nicht gegessen werden darf
.

Kohn sagt: Warte mal, und ruft aus dem Fenster der Frau zu: Haben Sie trefene Würste?
Die Frau, die das Wort noch noch nie gehört hat, schüttelt den Kopf.
Sagt Kohn zu Blau: Siehst du?, und ruft der Frau zu: Zwei Paar, bitte!

Ein amerikanischer Jude und ein Asiate fahren im gleichen Zugabteil. Auf einmal gibt der Jude dem anderen eine schallende Ohrfeige und sagt:
Das ist für Pearl Harbour.
Was kann ich dafür, sagt der Asiate: ich bin kein Japaner, ich bin Koreaner.
Japaner, Koreaner, Chinesen … die sind doch alle gleich.
Nach einer Weile bekommt der Jude die Ohrfeige zurück.
Das ist für das Versenken der Titanic.
Das waren aber keine Juden. Das war ein Eisberg.
Eisberg, Goldberg, Greenberg … das ist doch alles dieselbe Mischpoke.

David hat seinem Freund Schmul zum Hochzeitstag einen Papagei geschenkt. Ein halbes Jahr später treffen sie sich wieder. Als sich David nach dem Befinden des Papageis erkundigt, fragt Schmul:
Papagei? – Was für ein Papagei?
Der schöne grüne Vogel, was hab ich dir geschenkt zur Hochzeit.
Ach, die grüne Gans, was wir hatten zu Chanukka?
Bist du meschugge? Das war keine Gans, sondern ein ganz besonderer Vogel – der konnte sprechen!
Nun – warum hat er nichts gesagt?

Kommt eine Frau zum Rabbi und beschwert sich, dass ihr Mann sie oft schlägt. Der Rabbi fragt genauer nach und es stellt sich heraus, dass ihr Mann ein Taugenichts und Trunkenbold ist.
Der Rabbi denkt nach und sagt dann:
Im Talmud steht, daß ein Mann seiner Frau etwas von dem geben soll, was er verdient. Deshalb verstehe ich nicht, was Du hast, gute Frau. Dein Mann verdient Prügel und er gibt Dir Prügel...

Ein Mann kommt mit einem Hund in die Synagoge. Der Rabbiner wundert sich über den Hund und fragt den Mann:
Warum nehmen Sie denn einen Hund mit in die Synagoge?
Der Mann antwortet: Das ist ein besonderer Hund was kann beten.
Der Rabbiner lässst den Mann und den Hund in der Synagoge bleiben und sieht zu, wie der Hund einen Tallit umhängt, eine Kippa aufsetzt und betet.
Völlig erstaunt geht der Rabbiner zu dem Mann und sagt:
Das ist ein Wunder! – Ihr Hund könnte Rabbiner werden.
Versuchen Sie, ihn zu überzeugen, sagt der Mann, er will unbedingt Anwalt werden.

Kohn gibt an der Post ein Telegramm an seinen Geschäftsfreund Grün auf:
Akzeptiere Offerte. Brief folgt. Hochachtungsvoll Kohn.
Der Schalterbeamte gibt den freundlichen Rat:
»Hochachtungsvoll« könnten Sie eigentlich weglassen.
Kohn fragt verwundert:
Nanu, woher kennen Sie den Grün?

Der alte Geschäftsmann Weinberg übergibt seinem Sohn das Geschäft und schärft ihm ein:
Du musst immer an zwei Prinzipien festahlten, nämlich Ehre und Weisheit.
Aber Dade, fragt der Sohn nach, was bedeuten denn diese Prinzipien?
Ehre heißt, dass du immer genau einhalten musst, was du versprichst. Wenn du verprochen hast, dass du am 12. August eine Ware lieferst, musst du sie auch am 12. August liefern.
Und was ist Weisheit?
Weisheit ist es, nie etwas genau zu versprechen.

Ephraïm Goldblum wird von einem Beamten der CIA verhört:
Haben Sie Verwandte im Ausland?
Nein.
Was heißt: Nein? Und wer ist dann David Cohn in Tel Aviv?
Das ist mein Bruder.
Und wer ist Chaia Goldbaum in Haifa?
Das ist meine Schwester.
Zum Donnerwetter Goldblum, ich frage nun nochmals: Haben Sie Verwandte im Ausland, ja oder nein?
Nein, ganz bestimmt nicht!, sagt Goldblum, Von der ganzen Familie bin ich der einzige, der im Ausland lebt.

Der kleine David ist eine Niete in Mathematik. Seine Eltern versuchen alles: Lehrer, Erzieher, spezielle Unterrichtszentren, aber nichts hilft.
Als letzten Ausweg rät ihnen jemand, eine katholische Schule zu versuchen. Die Nonnen dort sind streng!, sagen sie.
David wird prompt nach St. Bonifaz zur Schule gegeben. Schon am ersten Tag nach der Schule läuft David durch die Tür und schnurstracks in sein Zimmer. Er beginnt wie wild zu lernen. Sofort nach dem Essen läuft er nach oben, ohne das Fernsehen zu erwähnen und vergräbt sich noch mehr in seine Schulbücher. Seine Eltern sind erstaunt. Dieses Betragen geht wochenlang so weiter.
Am letzten Schultag vor den Ferien kommt David nach Hause, zeigt er das Zeugnis seiner Mutter. David hat in Mathematik eine Eins erhalten. Sie schlingt die Arme um ihn und fragt:
David, Liebling, wie ist das passiert? Waren es die Nonnen?
Nein, antwortet David. Am ersten Tag, als ich in der Schul den Bursch gseh´n hab, der an das Pluszeichen genagelt gwes’n is, da hab ich gleich gewusst, die versteh´n kein Spaß!

Chaim erblickt am Jom Kippur, dem Versöhnungstag, seinen Konkurrenten und Feind in der Synagoge, streckt ihm versöhnlich die Hand hin und sagt:
Ich wünsche dir alles, was du mir wünscht!
Fängst du schon wieder an!?

Ein Reisender kommt in einer Kleinstadt an. Er kommt aus dem Bahnhof heraus, geht auf den ersten Menschen zu, der ihm entgegen kommt und fragt ihn:
Entschuldigen Sie, wo wohnt denn hier der Rabbiner?
Der Passant antwortet:
Der Rabbiner wohnt in der Teichstraße 5.
Teichstraße 5?, wundert sich der Reisende, Das kann gar nicht sein, da ist doch das Bordell.
Was reden Sie da – das Bordell ist in der Friedrichstraße 17.
Danke!, sagt der Reisende und zieht von dannen.

Rebecca, fragt Vater Herzberg streng, woher willst du wissen, dass Samuel will dich heiraten?
Nu, sagt Rebecca, wenn ich mit ihm gehe einkaufen, findet er immer die billigsten Kleider am schönsten.

Ein Jude wird wegen Ehrenbeleidigung verklagt. Er habe jemandem Chuzpe vorgeworfen. Der Richter jedoch kennt das Wort gar nicht und bittet den Juden, es zu erklären. Der Jude erklärt den Begriff zunächst für nicht übersetzbar.
Auf hartnäckiges Nachfragen des Richters erklärt er sich bereit, Chuzpe mit »Frechheit« zu übersetzen.
Er fügt hinzu: Allerdings ist es keine gewöhnliche Frechheit, sondern Frechheit mit Gewure.
Der Richter: Was ist Gewure?
Gewure – das ist Kraft.
Chuzpe ist also eine kräftige Frechheit?
Ja und nein. Gewure ist nicht einfach Kraft, sondern Kraft mit Ssechel.
Und was ist Ssechel?
Ssechel – das ist Verstand.
Also ist Chuzpe eine kräftige, verstandesvolle Frechheit.
Ja und nein. Ssechel ist nicht einfach Verstand, sondern Verstand mit TaamGeschmack, Nuance, Charme, Schliff .
Schön – und was ist TaamGeschmack, Nuance, Charme, Schliff ?
Ja sehen Sie, Herr Richter: Taam ist eben etwas, was man einem GojHeiden, nicht-Juden (abwertend)
Mehr dazu unter »Goj«
im Glossar – Begriffe Judentum der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus
nicht erklären kann.

Ein junger Jude sagt seiner Mame, dass er nur mit seiner Freundin in Urlaub fahren will.
Die ist dagegen und antwortet: Das kannst du machen, wenn du 18 bist.
Darauf der Sohn: Aber ich bin 23!
Tja mein Sohn, dann hast du deine Chance wohl verpasst.

Drei Freidenker wetten, wer von ihnen am besten lügen kann.
Der erste: Der Messias wird kommen.
Sagt der zweite: Die Toten werden auferstehen.
Pst, warnt der dritte, Gott hört euch beide!
Die ersten beiden: Du hast gewonnen!

Der alte Rothschild ist verstorben. Der Leichenzug ist lang und alle Teilnehmer sind vollkommen still. Nur ein alter, ärmlich gekleideter Jude schluchzt laut.
Ein Journalist fragt ihn: Sie trauern so sehr um den Baron. – Waren Sie mit ihm verwandt?
Nein, antwortet der Alte.
Warum weinen Sie dann so?
Eben deswegen.

Schmuel ruft in der Synagoge: Herr, bitte schenk mir zehn Euro, damit ich meinen Kindern was zum Essen kaufen kann!
Der Mann neben ihm, ein sehr reicher Jude, greift in seine Jackentasche, wendet sich zu dem Mann und sagt:
Hier hast du Zehn Euro – lenk ihn mir nicht ab!

Levy bestellt schriftlich Ware bei Kohn.
Kohn schreibt zurück: Solange Sie die alte Rechnung nicht bezahlt haben, muss ich die Auslieferung Ihrer Bestellung leider zurückhalten.
Darauf Levy: Da ich nicht so lange warten kann, muss ich anderweitig bestellen. Streichen Sie meine Order.

Dade, was ist eigentlich Ethik?
Ich will dir mal ein Beispiel sagen: Da kommt ein Kunde zu mir ins Geschäft und kauft einen Anzug für 150 Euro. Er zahlt mit zwei Hundertern. Wie er wieder gegangen ist, sehe ich, dass er das Wechselgeld hat liegen lassen. – Hier kommt die Ethik ins Spiel: Soll ich das Geld behalten oder soll ich es mit meinem Compagnon teilen?

In Dublin sitzen zwei Bettler nebeneinander. Einer hält ein Kruzifix in der Hand und einen Hut für Gaben, der andere hält einen Davidstern in der einen Hand und in der anderen einen Hut.
Die Passanten schauen alle abfällig auf den Bettler mit dem Davidstern und geben dann dem Bettler mit dem Kreuz Geld.
Einer der Passanten sagt zu dem Bettler mit dem Davidstern:
Natürlich will Ihnen keiner etwas geben – das ist ein katholisches Land. Machen sie es doch wie die anderen.
Da sagt der mit dem Davidstern zu dem Bettler mit Kreuz:
Chaim, der will uns lernen wie man schnorrt…

Am Sabbat schaut der Rabbiner aus dem Fenster und sieht gegenüber drei Herren, die rauchen. Da geht er hinüber und fragt den ersten, warum er am Sabbat raucht. Der antwortet:
Ich bitte um Verzeihung, aber ich habe vergessen, dass heute Schabbes ist.
Der zweite sagt: Rebbe, ich bitte vielmals um Verzeihung, aber ich habe vergessen, dass man am Sabbat nicht rauchen darf.
Der dritte: Rebbe, ich habe die größte Schuld, denn ich habe vergessen, die Vorhänge zuzuziehen.

Was ist der Unterschied zwischen rumänischen Juden und ungarischen Juden?
??? (bitte klicken…)

Ein Rabbiner sucht einen Schwiegersohn, der intelligent und auch sehr fromm ist. Dafür hat er eine Prüfungsfrage, die er seinen Kandidaten stellt. Er redet mit einem potenziellen Schwiegersohn und fragt:
Wenn du findest ein Stück Gold am Schabbes, was machst du?
Also, wenn ich am Schabbes finde ein Stück Gold, werde ich es liegen lassen.
Der Rabbbbiner antwortet: Du bist zwar fromm, aber nicht intelligent genug.
Er fragt einen anderen Kandidaten und erhält als Antwort:
Wenn ich am Schabbes ein Stück Gold finde, werde ich es mitnehmen.
Du bist zwar intelligent, aber nicht besonders fromm.
Der dritte Kandidat antworett:
Weißt du was, Rabbi? — Lass es erst mal sein Schabbes und lass mich finden ein Stück Gold, dann werd ich weitersehen…

Ein Bettler sitzt vor der Kirche und bettelt. Er bekommt aber kein Geld, weil er jüdisch aussieht.
Da malt er sich ein Schild, das er sich umhängt, und plötzlich fließt das Geld reichlich.
Auf dem Schild steht:
Von Juden nehme ich kein Geld!

Moishe lädt seinen christlichen Nachbarn zur Bar Mitzwa seines Sohnes ein:
No, und wenn ihr dann kommts, einfach kräftig mit dem Fuß an die Tür klopfen.
Daraufhin der Nachbar: Warum denn mit dem Fuß?
No, ihr werd's doch nicht mit leere Hände kommen wollen...

Die Freunde Eisenstein und Weinberg gehen in eine Ausstellung impressionistischer Kunst. Vor einem der Gemälde bleiben sie stehen und diskutieren lange darüber, ob es nun ein Landschaftsbild oder ein Portrait sei. Da sie sich nicht einigen koennen, gehen sie zurück zur Kasse, um einen Ausstellungskatalog zu kaufen. In dem suchen sie das Bild. Es hat den Titel »Mandelbaum an der Riviera«.
Sagt der Weinberg: Siehst Du, ich hab' Dir doch gleich gesagt, das ist ein Portrait!

Was ist der Unterschied zwischen einer jüdischen Mame und einem Terrotisten?
??? (bitte klicken…)

Ein Jude und ein Chinese sitzen im Zug und unterhalten sich.
Der Jude sagt: Ich mag euch Chinesen nicht.
Der Chinese: fragt: Warum?
Ja, wegen damals in Pearl Harbour und so.
Aber das waren nicht Chinesen, sondern Japaner.
Ja, das ist mir egal. Japaner, Chinesen – gelb ist gelb.
Nach einiger Zeit sagt der Chinese:
Ich mag euch Juden auch nicht.
Und warum nicht?, fragt der Jude.
Ja, wegen dem Untergang der Titanic.
Aber das war doch ein Eisberg...
Ach – Eisberg, Goldberg, Steinberg...

In einer kleinen Gemeinde liegt schon seit Jahren der Rabbiner mit dem katholischen Pfarrer im Streit. Da bittet sie der Bürgermeister eines Tages zu sich und redet ihnen ins Gewissen:
Ich bitte euch: Reicht einander die Hände und schließt Frieden, denn ihr entzweit die ganze Gemeinde.
Der Pfarrer streckt sofort seine Hand aus und reicht sie dem Rabbiner. Der zögert, denkt nach und überlegt sich: ‚Also gut – Der Mann streckt mir die Hand entgegen. Vielleicht sollte ich sie nehmen; vielleicht hat der Bürgermeister Recht und wir sollten Frieden schließen.’
So reicht er dem Pfarrer die Hand und schließt Frieden mit ihm.
Der Pfarrer kann die ganze Nacht nicht schlafen und überlegt, was er tun könnte, damit der Rabbiner erkennt, dass er es wirklich ernst meint mit dem Frieden Schließen.
Dann plötzlich hat er eine Idee: Er erinnert sich, dass der Rabbiner ständig mit einem schmutzigen, verdreckten Auto fährt. Also nimmt er sich einen Eimer Wasser, geht zum Haus des Rabbiners und wäscht das Auto.
Am Morgen wacht der Rabbi auf, schaut zum Fenster hinaus und traut seinen Augen nicht. Sein Auto ist blitzsauber. Er rennt auf die Straße hinaus und ruft: Wer war das? Wer war das?
Einer der Nachbarn antwortet: Der Herr Pfarrer war da und hat das Auto gewaschen.
Der Rabbi geht erbost ins Haus, schnappt seinen Werkzeugkoffer und geht zum Haus des Pfarrers.
Der Pfarrer war die ganze Nacht wach gewesen und schlief. Auf einmal wird er wach, weil er ein seltsames Geräusch hört. Er macht das Fenster auf, schaut hinaus und sieht, wie der Rabbiner unter seinem Auto liegt und das Auspuffrohr absägt.
Der Pfarrer rennt hinaus und ruft: Was machen Sie denn da?
Der Rabbi kriecht unter dem Auto hevor, steht auf und sagt: Sie haben mein Auto getauft, jetzt beschneide ich Ihres.

Eine Journalistin hat in Jerusalem zu tun und kommt auf dem Weg zur Arbeit an der Klagemauer vorbei. Dort sieht sie jeden Tag einen alten Mann, der dort betet.
Eines Tages spricht sie ihn an und fragt, ob er dort wirklich jeden Tag betet.
Der Mann sagt: Ja, seit ich in Pension bin, bin ich jeden Tag hier und bete.
Und wofür beten Sie?
Für den Weltfrieden und solche Dinge.
Dann fragt sie ihn: Wie lange machen Sie das jetzt schon?
Nu, ich bin so vor 12 Jahren in Pension gegangen und seit dem bete ich hier jeden Tag.
Und wie fühlen Sie sich dabei, wenn Sie das jeden Tag machen?
Nu, es ist, als ob man mit einer Wand redet.

Ein Amerikanischer Tourist kommt nach Jerusalem. Er will sich die Klagemauer ansehen, weiß aber nicht, wie er das dem Taxifahrer erklären soll.
Da sagt er: Fahren Sie mich da hin, wo die Juden weinen., und der Fahrer bringt ihn zum Finanzamt.

Chayim Puga, ein galizischer ChassidimChassidim: Ultraorthodoxer Jude im Kaftan, mit langem Bart und mit PejesSchläfenlocken, beklagt sich bei Sami Zelig:
Der Antisemitismus wird immer schlimmer! Gestern bin ich gefahren in der Straßenbahn mit zwei Offizieren, die hörten nicht auf, zu schimpfen über die Juden.
Nu – und was hast du gemacht?
Nebbich, habe ich mich gehütet, zu verraten, daß ich Jude bin.

Bankier Löwenthal ist außer sich vor Wut. Hören sie, Hannah, sagt er.
Habe ich heute morgen erfahren, daß sie sich gestern Abend verlobt haben mit meinem Sohn Leon. Wäre es nicht gewesen ehrlich und anständig, wenn sie mich hätten zuerst gefragt?
Nu, sagt die frische Braut. Hab ich zwar lange geschwankt, aber dann habe ich mich doch entschieden für den Jüngeren.

Yankel Broder trifft seinen Freund Pavel Katz auf dem Markusplatz in Venedig. Was machst du denn hier?, erkundigt er sich. Ich bin auf der Hochzeitsreise.
Gratuliere! — Und wo hast du deine Frau?
Na hör mal, einer muß doch aufs Geschäft aufpassen.

Jedes Mal, wenn sie Liebe machten, bestand der Ehemann darauf, dass das Licht gelöscht wurde. Nun, nach 20 Jahren, dachte seine Frau, dass dies lächerlich sei. Sie nahm sich vor, ihm dieses verrückte Gehaben auszutreiben.
Eines Nachts, als sie wieder mitten in einem wilden, lauten und romantischen Stelldichein waren, drehte sie das Licht an. Sie sah hinunter und sah, wie ihr Mann ein batteriebetriebenes Gerät in den Händen hielt; einen Vibrator, weich, wunderbar und größer als jeder Richtige.
Sie schrie ihn an: Du impotenter Mistkerl! Wie konntest du mich die ganzen 20 Jahre belügen? Erkläre mir das einmal!
Der Mann schaute ihr in die Augen und sagte ganz ruhig: Ich werde dir das Spielzeug erklären. — Und du erklärst mir die Kinder.


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Dieser Schriftzug ist die jiddische Entsprechung zum Wort „Witze”
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